Über das Hotel Hohenstauffen
Gerlinde, Andreas, Sara und Andi Reichl sind bereits die dritte Generation, die die österreichische Gastfreundschaft hegt und pflegt und ihren Gästen den Aufenthalt so angenehm und gemütlich wie möglich gestaltet.
Schon seit 1898 steht unser Haus in der Elisabethvorstadt. Dieser Stadtteil wurde nach der Errichtung des Bahnhofs um 1860 planmäßig erstellt. Vorher nannte man diese Gegend „Froschheim“. Erst nach dem Besuch der Kaiserin Elisabeth 1898 wurde der Stadtteil umbenannt.
Seit dieser Zeit führt unsere Familie dieses Haus. Zuerst als Gasthof „Zum Stauffen“, später als Drei Sterne Hotel Hohenstauffen.
Mehr Infos zur Geschichte des Hotel Hohenstauffen in Salzburg
Froschheim war kein Dorf, sondern ein Vorort. Um 1830 umfasste es 20 Höfe. Die landwirtschaftlichen Gründe grenzten bis auf wenige Ausnahmen an die an der Froschheimer Hauptstraße – heute Elisabethstraße – gelegenen Anwesen. Die Siedlung bildete somit einen geschlossenen Komplex entlang der wichtigen Verkehrsverbindung zwischen der Stadt und den nördlich gelegenen Orten Bergheim und Oberndorf bei Salzburg.
Der Gemeinderat Silvester Oberberger, (am Haus gegenüber unseres Hotels Hohenstauffen, findet man noch eine Inschrift mit seinem Namen) hat sich nach der Errichtung des Hauptbahnhofs um den planmäßigen Ausbau des Gebietes verdient gemacht. Als erste Straße zur Salzach hin wurde dann zwischen 1880 und 1900 zuerst die Stauffenstraße, die Straße mit Blick gegen den Berg Hochstaufen, mit Villen bebaut. Wenn man heute von der Elisabethstraße die Stauffenstraße zur Salzach hinunter spaziert, kann man noch sehr viele alte Villen mit großen Gärten bewundern.
Die Umbenennung unserer Gegend in „Elisabeth Vorstadt“ erfolgte 1901, anlässlich des Besuchs Kaiserin Elisabeths 1898. Vor dem Bahnhof ist eine Marmorbüste der Kaiserin Sissi zu sehen.
Vor dem Bahnhof wurde ein Hotel der Luxusklasse eröffnet, mit Auffahrt vom Hauptbahnhof und einer sehr großen Grünanlage, die sich von der heutigen Kaiser-Schützen-Str. bis zur St. Julienstraße erstreckte. Leider wurde das Hotel im April 1945 durch eine Bombe so schwer beschädigt, dass es nicht mehr aufgebaut werden konnte. An dieser Stelle steht jetzt ein Hotel im Stil der 50er Jahre, aber auch eine große Wohnanlage für Eisenbahn- und Postmitarbeiter.
Die Geschichte unseres Hotels beginnt ca. 1901, als der Großvater dieses Haus kaufte und einen Gasthof betrieb. Es wurde damals als Gasthof „zum Stauffen“ mit großem Biergarten geführt. Ein idealer Platz zwischen zweitem und drittem Bildstock der Geheimnissäulen auf dem Weg zur Wallfahrtskirche Maria Plain.
Die spezielle, teils sehr schicksalshafte Geschichte unserer Familie erzählen wir Ihnen gerne, wenn Sie bei uns übernachten.
In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begann man mit Um- und Anbauten. Heute hat unser Hotel statt 14 nun 31 Zimmer. Jedes dieser Zimmer ist unterschiedlich eingerichtet mit hochwertigen Holzmöbeln, Himmelbetten und/oder Tapeten ausgestattet. Generische Zimmer mit Einheitsmöbeln von der Stange werden Sie in unserem Hotel nicht finden.
Das „Coronajahr“ haben wir auch genützt, alle Zimmer wieder aufzufrischen, kleinere und größere Reparaturen zu machen und selbstverständlich haben wir auch versucht, alle Kritikpunkte, die Sie, liebe Gäste, über diverse Kanäle übermittelt haben, uns zu Herzen zu nehmen!
Hier sehen Sie Bilder aus vergangenen Tagen